Danke - Anke!
„Veganerin bin ich ja nur, weil ich nicht weiß, auf was ich sonst verzichten soll“, so zitiert das RedaktionsNetzwerk Deutschland die beliebte Komikerin, Schauspielerin, Entertainerin, Sängerin, Synchronsprecherin und Fernsehmoderatorin Anke Engelke. Fliegen und mit dem Auto fahren, darauf kann sie nach eigener Aussage nicht verzichten. Schade Anke! Denn das sind die eigentlichen Klimakiller.
Autofahren, Fliegen und Heizen setzen Kohlenstoff frei, der seit tausenden Jahren im Boden als Gas, Öl und Kohle gebunden war. Das erhöht die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Nicht durch Zufall fällt der Beginn des Klimawandels mit der Industrialisierung und nicht der Tierhaltung zusammen. Klar, auch die Landwirtschaft und die Tierhaltung setzen CO2 und auch Methan frei. Diese stammen aber aus einem natürlichen Kreislauf. Keine Kuh und kein Schwein kann mehr Kohlenstoff abgeben, als zuvor durch das Futter aus der Atmosphäre gebunden wurde.
Trotzdem setzen sich Landwirtschaft und Fleischwirtschaft dafür ein, möglichst nachhaltig und ressourcenschonend zu produzieren. Dabei sind wir weiter als so mancher denkt, was zuletzt auch das Umweltbundesamt bestätigt hat: Auch 2023 war die Landwirtschaft in Deutschland ist einer der wenigen Sektoren, die ihre Treibhausgasemissionen deutlich gesenkt und damit die entsprechenden Reduktionszeile übererfüllten, und zwar um 29 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente.
Danke Anke, dass wir das hier nochmal erklären konnten. Unser Tipp: Wenigstens den Gästen eine gute Wurst oder ein gutes Steak anbieten.